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Eduard Selzam war der erste Künstler, der sich am Westufer des Ammersees niederließ. Möglicherweise war er es, der Professor Paul Hoecker, „den ersten modernen Lehrer“ der Akademie der Bildenden Künste München, und den Bildhauer Mathias Gasteiger für die Landschaft rund um Utting und Holzhausen begeisterte.

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<p>Eduard Selzam in der Akademie der Bildenden Künste München in der Naturklasse ein. Er studiert bei Johann Raab, Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz. Letzterer stammt auch aus Darmstadt und beeinflusste möglicherweise Eduards Entscheidung für München. &nbsp;</p><p>Im Umkreis der Akademie lernt er Wilhelm Leibl (1844 – 1900), Fritz Strobentz (1856 – 1929) und Paul Hoecker (1854 – 1910) kennen – Freunde, die ihn jahrelang &nbsp;begleiten. Im Unterschied zu Selzam besuchten Leibl und Hoecker die Antikenklasse und Strobentz die Malklasse. Als Eduard Selzam 1877 sein Studium beginnt, hat Leibl seines längst abgeschlossen. So beeinflusst der ältere und erfahrenere Freund den jungen Eduard seine Malerei betreffend in vielfacher Weise.</p>

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Die Kunstakademie in München

Künstler

Eduard Selzam

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