Adolf Höfer ist ein wichtiges Mitglied der Künstlergruppe „Scholle“, der er von der Gründung 1899 bis zur Auflösung 1911 angehörte, auch wenn er sich nur sporadisch an den gemeinsamen Ausstellungen beteiligte. Höfer war auch Lehrer an der Münchner Damenakademie. Die etwa 70 bekannten Gemälde und 40 Grafiken sind zumeist im Privatbesitz.

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Die Familie lebte im ersten Obergeschoss, der sog. Beletage, im Vorderhaus.Ein Rückgebäude mit sechs Künstlerateliers wurde später errichtet.Die 1,35 km lange Straße in der Münchner Maxvorstadt wurde 1862 nach &nbsp;dem Erfinder der Stenografie, Franz Xaver Gabelsberger, benannt.Die oben zu sehende Aufnahme aus dem Familienarchiv zeigt das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Gebäude.&nbsp;Im Katalog der Jahresausstellung im Münchner Glaspalast ist Adolf Höfer bis 1905 unter dieser Adresse &nbsp;verzeichnet, ab 1906 dann unter der Anschrift Giselastraße 6, wo er nach Auskunft der Nachkommen ein Atelier unterhielt.&nbsp;

Der Vater von Adolf Höfer erwarb mit dem Erlös aus dem offenbar erfolgreichen Verkauf seiner Landschaftsgemälde ein dreistöckiges Haus in der Gabelsberger Straße 74 in München.

Gabelsbergerstraße 74

Künstler

Adolf Höfer

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